Der schnellende Finger oder Springfinger ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Hierbei kommt es zu einem „Hängenbleiben“ eines Einzelnen oder mehrerer Finger nach einem Faustschluß meist mit Schmerzen im Bereich der fingernahen Handinnenfläche. Die Ursache besteht in der Regel in einer akuten oder chronischen Sehnenscheidenentzündung (z.B. durch Überlastung), welche zu einer Verdickung der Sehnengleitlager und nicht selten auch zur Ausbildung eines Sehnenknötchens führt. Dieses Sehnenknötchen bleibt beim Faustschluß nun hinter dem sogenannten Ringband zunächst hängen und erst nach vermehrter Anstrengung „springt“ der Finger in die Streckung.
Bei gering ausgeprägter oder erst sehr kurz bestehender Symptomatik ist ein nicht-operativer Therapieversuch gerechtfertigt und sinnvoll. Dieser besteht in der Gabe entzündungshemmender Schmerzmedikamente und ggf. ergänzenden Cortisoninjektionen. Sollte mit diesen Verfahren keine Beschwerdefreiheit zu erreichen sein, steht noch die operative Ringbandspaltung zur Verfügung. Hierbei wird das einengende Ringband durchtrennt um so wieder eine freie Sehnengleitfähigkeit zu gewährleisten.
"Sehr kompetenter und zugewandter Arzt"
Mir wurde selten in dieser ausführlicher und netten Art und Weise alles Notwendige erklärt. Bei mir wurde eine Ringbandspaltung vorgenommen und es war ein Eingriff, den ich mir nicht besser hätte vorstellen können. Herzlichen Dank dafür..
"Behandlung des "schnellenden" Daumens"
Mit der Beratung, der OP und der Nachsorge war ich sehr zufrieden. Auch die Terminvergabe klappte reibungslos. Alles in allem: Sehr zu empfehlen.
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